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MedienStandard
Druck
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Reklamation des Auflagendrucks Um einen Auflagendruck zu reklamieren, müssen
Proof und Auflagendruck miteinander verglichen werden. Zuallererst muß
der Proof kontrolliert werden,
ob er für den Papiertyp des Auflagendrucks die Voraussetzungen als
Kontraktproof erfüllt. Ein visueller Vergleich von Druck und Proof
auf Basis der ISO erfolgt mit weißer Unterlage und D50 Normlicht.
Übder die richtige Unterlage beim Abmustern und für Kontrollmessungen
gab es in der Fachöffentlichkeit in den letzten Monaten eine rege
Diskussion. Mehr zu dem Thema finden Sie hier.
Das D50 Normlicht sorgt für einheitliche Beleuchtungsbedingungen,
da Digitalproofs auf Offsetdruck auf wechselnde Lichquellen jweils unterschiedlich
reagieren. Farbmessung auf dem Druckbogen und dem Proof Bei der Farbmessung auf dem Druckbogen kann diese
im Druckkontrollstreifen oder auf einer gleichmäßigen Farbfläche
im Motiv erfolgen. Qualitätskontrolle und Colormanagement in der Agentur Spektralfotometer sind heutzutage verhältnismäßig
preiswert geworden und lassen sich mit der richtigen Software neben der
Qualitätskontrolle für Proof und Andruck auch für die Erstellung
von Farbprofilen für Monitore und Drucker einsetzen. In Verbindung
mit einer Schulung durch einen Berater,
der gemäß den Richtlinien MedienStandard
Druck und ProzessStandard Offsetdruck
arbeitet, kann eine Agentur sowohl ihr eigenes Equipment farbkalibrieren
als auch eine Qualitätskontrolle bei Proofs und Auflagendrucken vornehmen.
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